
Am Montag erschütterte eine heftige Explosion in einer Lagerhalle im Hamburger Stadtteil Veddel die Hansestadt. Was als Brand in einer Spedition begann, entwickelte sich rasch zu einem verheerenden Inferno. Auslöser war ersten Erkenntnissen zufolge ein in der Halle geparktes Auto, das in Flammen aufging. Doch die eigentliche Gefahr verbarg sich in den gelagerten Gasflaschen, die mutmaßlich Lachgas enthielten.
Die Explosionen, die auf das Feuer folgten, waren so gewaltig, dass Trümmerteile hunderte Meter weit geschleudert wurden. Sogar die nahegelegene Autobahn A1 wurde getroffen, wodurch der Verkehr lahmgelegt und mindestens eine Autofahrerin verletzt wurde. Eine riesige, kilometerweit sichtbare Rauchwolke stieg über dem Hafen auf und verdunkelte den Himmel.
Für die Feuerwehr gestaltete sich der Einsatz als extrem gefährlich. Immer wieder kam es zu weiteren Explosionen, die die Einsatzkräfte zum Rückzug zwangen. Mehrere Feuerwehrleute erlitten ein Knalltrauma, insgesamt wurden sechs Personen verletzt. Während die Löscharbeiten die ganze Nacht andauerten, war die Lage weiterhin angespannt. Obwohl das Hauptfeuer mittlerweile gelöscht ist, birgt das Gelände immer noch Glutnester und explosive Gase, was die Nachlöscharbeiten erschwert. Die genaue Ursache der Explosionen wird nun von Brandermittlern untersucht.
Hamburg im Flammenmeer: Verheerende Explosion erschüttert die Stadt

Am Montag hielt eine Großkatastrophe die Hamburger Atemluft an. Was als einfacher Brand in einer Lagerhalle auf der Veddel begann, eskalierte innerhalb kürzester Zeit zu einem regelrechten Flammeninferno. Die meterhohe Rauchsäule, die in den Himmel stieg, war das unheilvolle Zeichen eines gewaltigen Ereignisses, das die Hansestadt in einen Schockzustand versetzte.

Die Ursache des Großbrandes: ein brennendes Auto, das in der Lagerhalle abgestellt war. Doch die wirkliche Bedrohung ging von den dort gelagerten Druckgasbehältern aus, die reihenweise explodierten. Die Detonationen waren so heftig, dass Trümmerteile bis auf die nahegelegene Autobahn A1 flogen und den Verkehr dort lahmlegten. Eine Autofahrerin wurde von den herumfliegenden Teilen verletzt.

Für die rund 320 Einsatzkräfte der Feuerwehr gestalteten sich die Löscharbeiten als äußerst schwierig und lebensgefährlich. Immer wieder mussten sich die Retter zurückziehen, da neue Explosionen das Gelände erschütterten. Neben mehreren Verletzten wurden auch 25 Menschen aus der Gefahrenzone evakuiert. Die Nachlöscharbeiten dauern noch an und die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unglücks aufgenommen. Ein dramatischer Tag für Hamburg, dessen Folgen noch lange zu spüren sein werden.
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